Montag, 16. November 2009

Städtebauliche Transformation Prags vor und nach 1989

Der Zusammenbruch des Ostblocks im Jahr 1989 brachte eine Aufhebung der Teilung Europas.
Die daraus resultierenden gesellschaftspolitischen Veränderungen werden besonders in der unterschiedlichen Betrachtung der Stadtentwicklung, also der tatsächlichen physischen Stadt,
vor und nach der Wende sichtbar.

Es stellt sich die Frage, welche Auswirkungen der Sozialismus als totales gesellschaftliches Zoning Law auf eine Stadt wie Prag hatte und ob es eine rein sozialistische Stadt gibt.
Weiters wäre interessant zu wissen, ob bestimmte historische Entwicklungen in den beiden Systemen im großen und ganzen dann doch zu �hnlichen Resultaten, Typologien in der gebauten Umwelt führten, oder ob es durch den Kommunismus zu einem Aufschub von universellen (aus westlicher Sicht) städtebaulichen Prozessen kam, die nach dem Fall des eisernen Vorhangs durch den Übergang zur Marktwirtschaft mit hoher Geschwindigkeit nachgeholt wurden.

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